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Mundharmonika-Trios Orchester



Duos, Trios & Quartette


Picca-Trio - Mundharmonisch

 

CD 24 Titel

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Besprechung aus HARMONICA-PLAYER No. 8

 

PICCA TRIO - M u n d h a r m o n i s c h

Das darf man in jeder Hinsicht wörtlich nehmen, wenn Ulrich Ott Lead, Rainer Wolter Bass und Moses Post auf ihrer 1994 produzierten CD aufspielen.

Bei den Hotchas ein Instrument hervorzuheben, nämlich den Bass, fällt leicht. Bei den Piccas scheint es kaum möglich, da alle drei hervorragende Virtuosen sind. Ihr brillantes Spiel gewinnt auch durch das gute Tonstudio. Die Effekte wurden gut gewählt, um einen abgerundeten Ton bei der Chromonica zu erzielen. Bisweilen haben Trios ihren Bass elektronisch so aufgemotzt, sodaß er als Mundharmonikabass nicht mehr zu erkennen ist. Kenner und Liebhaber, und vor allem Triospieler, mögen das nicht, sondern einfach "trocken" eingespielt mit eher schwachen Effekten, wie es die Piccas gewählt haben. Das macht den richtigen Sound bei einem Mundharmonikatrio.

Somit ist dieses Trio ein sehr homogener Klangkörper und bei den derzeit Besten einzuordnen, auch wenn man sich mal die amerikanischen Trios anhört.

Natürlich sind einige Titel, angefangen beim Trio Raisner, Harmonicats usw. zu hören, doch sollte jeder Triofan die Scheibe in der Sammlung haben.

Wenn überhaupt Kritik angebracht wäre, dann lediglich allgemeiner Art, um Trios anzuregen, sich auch mal an neue Titel heranzuwagen, was z.B. Jerry Murrad noch nicht gespielt hat. Das muß nicht immer spektakulär sein, weil der Spielcharakter des Mundharmonikatrios vor allem durch den Bass eine immer wieder pfiffige Wiedergabe zuläßt. Ein Farbtupfer, der noch wenig bei den Trios verwendet wird, ist die Bluesharp, vor der sich Chromonicaspieler etwas scheuen. Doch wer sich damit ernstlich befaßt, stellt fest, daß die Bluesharper auch nur normale Menschen sind, die gerne Chromonica spielen würden, wenn sie nur die Noten könnten. Die Titel:

„Wilhelm Tell“ - Overtüre: Besticht u.a. durch die Anfangstakte, welche vom Bass viel abverlangen, womit er jedoch keinerlei Probleme hat. Arr. Harmonicats. 

„Peanut Vendor“ - Gefällt durch das saubere Zusammenspiel von Chord und Bass, wobei der Chordspieler, bei den Piccas der Älteste, gefordert ist. Aber sein Part ist einwandfrei. Doch wie bei vielen Dingen ist auch Mundharmonikaspielen nicht eine Sache, die man im Alter nicht mehr ausüben kann, Beispiel Larry Adler, sondern der Fitness. Arr. Harmonicats 

„Can, Can“ - Overtüre u. Höllengalopp: Neben der dynamischen Chromonica hört man hier einen sehr gefühlsbetonten Bass mit einem originellen Schluß, Arr. Harmonicats 

„B.Kaempfert Medley“ - Spanish Eyes, Strangers in The Night - Ohrwürmer wie diese, hört man immer wieder gern, vor allem, wenn sie von Harmonicats arrangiert sind.

„Malaguena“ - Hier findet man viel Gefühl bzw. Dynamik und eine brillante Technik beim Leadspieler, aber natürlich nicht nur bei diesem Stück. Arr. Harmonicats

„Valsentino“ - Wer dieses Stück selbst spielt, weiß, daß dieser herrliche Musettwalzer einem Chromonicaspieler wie auf den Leib geschneidert ist. Ulrich Ott hat zu den mir vorliegenden Noten mit zusätzlichen Triolen in weiteren Passagen wie auch im C-Dur Teil noch eins draufgesetzt. Was hier gut zu gefallen weiß, ist der etwas langsamer gespielte C-Dur Teil, gepaart mit einem gefühlvollen Piano. Arr. T. Reilly

„Air“ - Arie aus der Suite in C-Dur von J.S. Bach: Hier zeigen die Piccas, daß mit einem Mundharmonikatrio auch weniger spektakuläre Titel gut klingen können, wenn bei jedem Instrument das Volumen voll ausgeschöpft wird, wie es hier so angenehm zu hören ist. Arr. S. Kreitz

„Balkan Medley:“ - Drina Marsch, Alexis Zorba - Auch bei Gassenhauern wissen die Piccas zu gefallen. Arr. Harmonicats

„Night Train“ - Natürlich dürfen auch anspruchslosere Titel wie dieser auf einer CD sein, wenn sie mit eingestreuten Vierteltönen erklingen. Arr. Harmonicats

„Säbeltanz“ - Der Leib-und-Magen-Titel eines jeden Trios darf natürlich nicht fehlen. Ulrich Ott spielt mit beachtlichem Tempo. Ich sage es deshalb, weil die Sechzehntelnoten klar gespielt sind, was nicht bei jedem Leadspieler der Fall ist. Das Sahnehäubchen der synkopisch gespielte Schluß. Arr. H.G. Batthaus

„Twilight Time“ und „Memory“ - Darf‘s etwas fürs Herz sein, dann sind diese Titel genau richtig. Arr. Harmonicats und R. Janssen

„Orange Blossom Special“ live Tanzbrunnen Köin - Hier kommen mal wieder die solistischen Qualitäten von Ulrich Ott zur Geltung.

„Amazing Grace“ - Schließlich der letzte Titel, den die Piccas selbst arrangiert haben.

Fazit: Wie gesagt, obwohl man sich neue Titel wünscht, haben es die Piccas mit dieser CD verstanden, eine gute Mischung aus Klassik, Musicals, Oldies und Welthits zusammenzustellen.

Hoffentlich bleiben uns die Drei noch lange erhalten und beschenken uns vielleicht in Zukunft mit einer neuen, ähnlich angenehm zu hörenden CD.         

Manfred Weichselfelder 

 


Hotshots - Orange Blossom Special...And All That Jazz

 

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aus den USA

Das Duo Hotshots ist weit über die Grenzen Amerikas hinaus bekannt. Al Smith begann seine Karriere als Mitglied der Borrah Minevitch Harmonica. Die Hotshots wurden von der SPAH zum “Harmonica Player of the Year" gewählt und gewannen 1987 und 1991 den Wettbewerb bei den World Harmonica Championships.

Orange Blossom Special - Up A Lazy River - Ashokan Farewell - Dark Eyes - Bugler's Holiday - El Relicario - Mister Sandman - Steel Guitar Rag - Jalousie - Polka Medley - Chiquita (Composed by Dominic Sgro) - Fiddlin' Around - Time Was - Sweet Georgia Brown - American Patrol - Chicago

CD 16 Titel

 

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Mundharmonika-Trio Sigl - 10 deutsche Titel

 

EINZELSTÜCK

aus Bayern

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Mundharmonika-Orchester


Orchester Hohnerklang - Skyline

 

EINZELSTÜCK

Titel siehe Fotos!

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Mondharmonicavereniging The Hohner Boys

 

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aus Holland

Titel siehe Fotos!

 

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